10 Gründe, warum ich meinen Job auf gar keinen Fall mit irgendjemand tauschen will

28th August 2019

1. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne: Den Kunden verstehen

Industrielle Abfüllanlagen, Robot Process Automation, Künstliche Intelligenz – so vielfältig unsere Kunden sind, so vielfältig sind ihre Betätigungsfelder und Herausforderungen. Wenn ich mich zum ersten Mal mit einem neuen Kunden beschäftige, um zu verstehen, wo der Schuh drückt, ist das wie das Betreten einer neuen, noch unbekannten Welt: Spannend, aufregend, bereichernd.

2. Die Weichen von Anfang an richtig stellen: Der Workshop

Der Kunden-Workshop ist meist der erste, richtig wichtige Touchpoint in einer neuen Kundenbeziehung. Hier geht es für mich darum, die eigene Perspektive mit der des Kunden abzugleichen, um so ein gemeinsames Verständnis der Herausforderung und ihrer möglichen Lösung zu entwickeln. Im Workshop entscheidet sich ganz oft, ob mir ein Kunde vertraut oder nicht. Das bedeutet für mich: Vorbereitung zählt.

3. Von der Herausforderung zur Lösung: Die Strategie

Es gilt, zusammen mit dem Planning eine überzeugende Strategie zu entwickeln: Wer ist die Zielgruppe? Was treibt diese um? Wie können wir ihr helfen? Was machen unsere Wettbewerber? Welche Botschaft müssen wir übermitteln? Welche Kanäle nutzen wir dafür? Wie messen wir den Erfolg unserer Kampagne? Um diese Fragen beantworten zu können, muss ich die Anforderungen des Kunden in die Agentur tragen und die richtigen Leute an einen Tisch bringen. Dort ist es meine Rolle, die Interessen des Kunden zu vertreten.

4. Vier Abteilungen, zehn Meinungen: Der Kreativprozess

Ist die Strategie festgezurrt und mit dem Kunden abgestimmt, beginnt die nächste aufregende Phase. Und das kann man durchaus wörtlich nehmen, da im Kreativprozess die verschiedenen Ansichten aus Design, Content, Digital und Data aufeinanderprallen. Die dabei entstehende Energie überträgt sich nicht nur auf das Werbemittel, sondern auf den Spirit des gesamten Teams. In diesem spannenden Prozess bin ich Sparringspartner für alle Beteiligten und sorge so dafür, dass unsere Kampagne den optimalen Punch entwickelt.

5. Die Stunde der Wahrheit 1: Die Präsentation

Die Präsentation beim Kunden ist weit mehr als das Vorführen und Diskutieren der Ergebnisse unserer kreativen Arbeit. Es geht vielmehr darum, das entstandene Momentum aus der Agentur auf den Kunden zu übertragen und ihm so eine neue Sichtweise auf sein eigenes Produkt oder Angebot zu eröffnen. Es macht unglaublich viel Spaß, meine Kunden mit unseren Ideen zu begeistern und auf eine gemeinsame aufregende Reise mitzunehmen.

6. Von der Theorie zur Praxis: Die Produktion des Assets

Damit wir mit unserer Arbeit nicht nur unsere Kunden, sondern auch die Zielgruppe unserer Kunden begeistern, bleibt noch einiges zu tun. Aus einer ungefähren Anmutung in PowerPoint muss ein physisch anfassbares oder digital erlebbares Asset werden. Dazu müssen weitere Profis – ob Druckereien oder Programmierer – ins Boot geholt und koordiniert werden. Außerdem wollen noch weitere, gefühlt 11432485 Prozesse gemanagt werden, damit alles reibungslos läuft.

7. Die Stunde der Wahrheit 2: Die Kampagnensteuerung

Wir versprechen unseren Kunden messbare Ergebnisse, die sich direkt auf ihren wirtschaftlichen Erfolg auswirken. Und da wir halten, was wir versprechen, müssen wir sicherstellen, dass unsere Kampagnen dies auch tun. Deshalb überwache ich minutiös, ob unsere Kampagnen die definierten Ziele auch tatsächlich erreichen. Das Feedback meiner Kollegen aus Inside Sales ist dabei eine wertvolle Grundlage, um das Ganze „unterwegs“ nochmal zu optimieren – sollte es nötig sein.

8. Weitere Spielregeln: Timing und Budget

Bis hierhin könnte mein Job eine glitzernde Bühnenshow sein, wären da nicht noch zwei wichtige, limitierende Faktoren: Zeit und Kosten. Und so gehört es auch zu meinen Aufgaben, zu hochfliegende Pläne rechtzeitig zu erkennen und, wenn nötig, einzufangen. Nämlich bevor Kosten und Termine aus dem Ruder laufen. Aus begrenzten Mitteln das Maximale rauszuholen, ist zwar knifflig aber auch ziemlich befriedigend. Und das ist nun mal der Job!

9. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Das nächste Projekt

Wir streben mit all unseren Kunden langfristige Partnerschaften an, weil das für beide Seiten nachhaltiger und erfolgreicher ist. So fließen einmal gemachte Learnings in alle Folgeprojekte ein und helfen mit, die Qualität stetig zu verbessern. Für mich bedeutet dieser partnerschaftliche Ansatz, dass ich oft schon einen Schritt weiter denke, um meinen Kunden proaktiv Lösungen für Geschäftschancen anzubieten, die sie selbst noch gar nicht auf dem Schirm haben.

10. Das Wichtigste zum Schluss: Freude, Spaß, Begeisterung

Freude, Spaß, Begeisterung: Bei unseren Kunden. Bei der Zielgruppe unserer Kunden. Und natürlich bei uns selbst.

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